Hello liebe ekipa-Crowd!

Das ganze ekipa-Team arbeitet seit Monaten in Hochdruck an Deutschland 4.0. Angefangen mit der Erstellung eines geeigneten Keyvisuals, über die Absprache mit den Unternehmen, der Teilnehmendenakquise, das Entwickeln der Unterseite unserer Plattform bis hin zum Marketing, haben wir uns als Team gegenseitig unterstützt. Deutschland 4.0 ist das erste ekipa-Projekt, in dem jedes Teammitglied involviert ist.

Nun aber nochmal zum Projekt

Die Deutschland 4.0 – Challenge ist ein bundesweiter Innovationswettbewerb in Zusammenarbeit mit Staatsministerin Dorothee Bär, durch welchen wir, die digitale Generation aus Studierenden, Forscher:innen und Startups unterschiedlicher Disziplinen dazu aufrufen, neue Konzepte und Innovationen für relevante gesellschaftliche Herausforderungen zu entwickeln. Hierzu stehen 12 relevante Use Cases von kooperierenden Organisationen aus Wirtschaft und Gesellschaft zur Verfügung.

Zu Beginn der Ausarbeitungsphase wurden die Finalteams eingeladen, bei einem digitalen Bootcamp ihre Ideen und Ansätze gemeinsam mit Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft weiterzuentwickeln, neuen Input zu erhalten und Rückfragen zu stellen, um einen tieferen Einblick in die Problemstellung und potentiellen Lösungsmöglichkeiten zu erhalten.

Das Deutschland 4.0 Bootcamp war  das erste Bootcamp, welches in solch einer Größe ausschließlich digital stattgefunden hat. Das hat uns vorerst vor eine neue riesige Aufgabe gestellt. Wir brauchten ein neues Tool, mit welchem wir alle geplanten Veranstaltungspunkte so interaktiv wie möglich durchführen konnten. Nach einigen Testläufen haben wir uns, aufgrund der vielen verschiedenen Möglichkeiten, unsere Teams und die Unternehmen zusammenzubringen für Airmeet entschieden. Wir haben gehofft, dass die Teilnehmenden den gleichen Spaß mit dem Tool haben werden wie wir.

Der Ablauf des Bootcamps

Zu Beginn trafen die Teilnehmenden in dem Tool ein und konnten sich an digitalen Tischen austauschen. Um 11 Uhr ging die Veranstaltung offiziell los. Den Start machte die Moderatorin Lydia Tecle mit einer Begrüßung und einem Grußwort von Dorothee Bär. Danach hielt Tim Lampe, Head of Operations bei den Campus Founders eine Keynote mit dem Titel: „Coopetition shaping the future“. Anschließend hatten die Teilnehmenden Zeit ihre Fragen an Tim und zum Thema zu stellen. Hierfür konnten Fragen über ein Tool gestellt werden, aber auch per Videozuschaltung auf der Bühne passieren.

Für die bestmögliche Experience und den größten Mehrwert kombinierten wir beim Bootcamp Networking Sessions zwischen allen Akteur:innen und unterschiedliche Barcamps zu spezifischen Schwerpunkt Themen. Nach einer kleinen Mittagspause hatten die Teams die Möglichkeit sich in den Barcamp Sessions aufzuteilen und Input zu verschiedenen Themen zu bekommen. Folgende Sessions wurden von Parter:innen aus dem ekipa-Netzwerk abgehalten:

  • Human-centered Solution Development – Prof. Dr. Bettina Maisch, Professorin für Entrepreneurship an der Hochschule München, Leiterin für Lehre und Qualifikation am Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE)
  • Science to Business – Gründungen aus der Wissenschaft – Lucas Siebeneicher, Entrepreneurial Companion and Coach
  • Wie trage ich Lösungen in die Politik? – Julian Stolzenbach, Leiter für Strategie und Unternehmensentwicklung, Senior Manager für internationale Mandate
  • Sind Daten das neue Gold? Eine Reise durch die Wertschöpfungskette der Sportdaten – Dr. Malte Siegle, Sport & Data Expert
  • Gründung aus der Hochschule – Andres Felipe Macias, Leiter des Gründungszentrums der Goethe-Universität Frankfurt

In diesen Sessions hatten die Teams die Möglichkeit, im Tool auf die ‚Bühne‘ zu kommen und Rückfragen zu stellen und sich mit den Moderierenden auszutauschen.

Über die Arena konnten die Teilnehmenden sich durch die digitalen Messestände der Unternehmen klicken. Hier waren ebenfalls digitale Tische vorbereitet für das anschließende Mentoring. Hier bei hat jedes Team die bislang ausgearbeiteten Ideen mit den Vertretenden der Unternehmen diskutiert und die weitere Zusammenarbeit geplant. Außerdem haben die Teams ihre Ansätze mit den Coaches der Lufthansa Group besprochen und individuelle Jour Fix Termine vereinbart, bei denen sie in der weiteren Ausarbeitungsphase zusammen arbeiten.

Um sich wie auf einem persönlichen Event kennenzerlernen zu können, starteten wir zwischen den Mentoring-Sessions ein kleines Speed-Networking, indem sich alle am Event Teilnehmenden zufällig in einen one-o‘-one Austausch eingewählt haben. Vier Minuten Zeit um sein Gegenüber kennenzulernen und sich auszutauschen, das war super spannend und der Spaßfaktor riesen groß. Nach dem Abschluss gab es an virtuellen Tischen von bis zu acht Personen ein offenes ‚Get together‘, in welchem wir uns mit allen Teilnehmenden nochmals austauschen konnten.

Wie war das Event für uns?

–      ein großer Erfolg!
Trotz dessen, dass das Bootcamp ausschließlich digital stattgefunden hat, war der Austausch zwischen allen Teilnehmenden sehr persönlich. Die Zusammenarbeit hat unglaublich viel Spaß gemacht und wir freuen uns, dass das Feedback so positiv ausgefallen ist. Vielen Dank an  alle, die am Bootcamp mitgearbeitet haben und dabei waren. Wir freuen uns gespannt auf den weiteren Verlauf des Projekts und das Abschlussevent.

Das ekipa-Team

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